Rückblick – 11.01.20: Rockin‘ Rooster Club 64

Am Samstag, den 11. Januar 2020 präsentierten wir Euch: RRC in Concert – 3 Bands on Stage

Mit:

➡️ Fataal
➡️ Quiet Earth
➡️ The Lykes

ℹ️ FATAAL:
fataal rockt – laut und leise – krachende Gitarren treffen auf die mal kristallklare, mal zerrend rockende Stimme von Jane Glaetzer-Hohage.
Gegründet wurde fataal 2006 in Mülheim und tourt seit dem über kleine und große Bühnen in NRW und Umgebung, wie Essen-Original, Rock in der Arena, Rock auf dem Kopf oder den Mülheimer Heimathelden.
In 2009 und 2010 wurde „fataal“ für das Finale des „Deutschen Rock und Pop Preises“ nominiert und wird 5. bzw. 6. in den beiden Hauptkategorien „Beste Rock-“ und „Beste Popband“. Jane Glaetzer-Hohage wird 2010 zur „besten Rocksängerin“ gekürt. Nach der EP „Kein Grund zur Klage“ erscheint 2011 die zweite CD „Raus“ bei Arsen Records und 2017 die neue CD „Anders als du denkst“, die im Rahmen der 10-Jahres-Feier mit neuen und alten Musikern präsentiert wird. Radiopräsenz gibt es bei WDR 2, Radio Essen, Radio Bochum und in Berlin bei RBB 88.8.
…fataal wäre es, fataal nicht live erlebt zu haben!

ℹ️ QUIET EARTH:
Es könnte eine Art Motto sein, was in der Headline zu finden ist. Denn Gitarrist Roland Bischof und Bassist Andreas Kuhlmann kennen sich schon seit Anfang der 80er Jahre, als sie gemeinsam Musik studierten und in der Mensa zwischen Übeeinheiten und Vorlesungen ihre gemeinsame Leidenschaft für Musik von Genesis, Yes, Pink Floyd und anderen Größen des gerade zu Ende gegangenen Jahrzehnts entdeckten.
Die Band, die sie mit anderen Kommilitonen gründeten, hielt nur wenige Jahre, dann ging man auseinander. Bischof arbeitete als Konzertgitarrist und Musiklehrer, Kuhlmann als Covermusiker und Filmkomponist – bis die beiden vor rund 10 Jahren wieder zusammenfanden und einen Neuanfang beschlossen.
Nach und nach fanden sich die heutigen Mitstreiter zusammen, erste Gigs mit ausschließlich eigenen Songs wurden gespielt. Die Resonanz auf diese Konzerte beflügelte „Quiet Earth“, wie sich die Band fortan nannte, eine Studioproduktion in Angriff zu nehmen und ein Album zu veröffentlichen. „Wir haben keinerlei Rücksicht auf irgendwelche verkaufsfördernden Aspekte der aktuellen Musikszene genommen,“ berichtet Andreas Kuhlmann, der das Album produzierte und mischte. Roland Bischof bestätigt: „So wie es jetzt ist, wurde es, weil wir uns immer von unserem Geschmack und unseren Emotionen treiben ließen.“
Gut vier Monate später liegt der Erstling vor. „Dragons & Butterflies“ ist Prog, aber auch Art-Rock. Klassik, doch auch etwas Metal – eine hochinteressante Melange aus vielen Stilen, die das musikalische Leben des Sextetts prägten. Die Einflüsse reichen von Richard Wagner, Claude Debussy über Alan Parsons, Beatles, Genesis bis zu Steven Wilson, Flower Kings oder Pat Metheny.
Trotz des heterogenen Inputs gelang der Band ein eigenständiger und in sich geschlossener Crossover-Stil mit ausgefeilten Vocalarrangements, der in der stets nach neuen Erfahrungen dürstenden Progszene schon vor der Veröffentlichung auf überaus positiven Widerhall stößt. Vom wuchtigen und spektakulären Opener „The Apparition“ über „The Dragon“ (ein von Rocklicks geprägter Longplayer, der uns in die Welt von J. R. R. Tolkien entführt), „The Butterfly“ (eine proggig düstere Parabel über falsche Selbsteinschätzung), die eher kurzen und verspielten „Every Light Went Out“ und „My Dear Kate“, das sphärisch-elegante, eher dem Art-Rock verwandte „Pictures“ bis zu „Colours“, das in allen Farben des Progressive-Rock schimmert.
„Wohin auch immer uns der eingeschlagene Weg führen mag, wir sind sehr froh darüber, diese Zeit und Energie aufgebracht zu haben“, bekennen die sechs „Proggies“ unisono. Wir alle sind gespannt!

ℹ️ THE LYKES
THE LYKES, das sind kylig-krunchige Sounds und Typen, von denen man sonst im wahren Leben Abstand gehalten hätte.
Die moonshine-gain-a-delic Band aus all den wichtigen Teilen Deutschlands schafft eine bassgeschwängerte, reizdarmschaffende und ohrenschmelzende Supercombo.
Zusammengesetzt aus Mad „Shiny Shiny“ King Kyle, Dschingis „Snake Eyes Watching You“ Kyle sowie Wing „Healthy Boy“ Lyke, der wesentlich dazu beiträgt den Auftritt erträglich bis genüsslich zu machen. LYKES OVER YOU!

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