Kategorie Rückblick

Rückblick: Pfingstrausch 2018: 19. – 23. Juni 2018

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PfingstRausch – Haan.Kultur.Bürgerfest 2018!
Weitere Infos unter PfingstRausch.de
Der Rausch ist vorbei und hat mit seiner Vielfalt und Lebendigkeit, auf jeden Fall Lust auf mehr PfingstRausch gemacht.
Tolle Künstler auf allen Bühnen, zahlreiche Stände des Bürgerfestes. Eine super Zusammenarbeit von Musikschule Haan , der Stadt Haan, des Rockin‘ Rooster Club e.V. und natürlich den zahlreichen Besuchern, die dieses Angebot gern genutzt haben – trotz ungünstiger Wetterprognose und WM Spiel.
Dank allen Beteiligten, den Helfern, Freunden, Mitgliedern und Sponsoren. Danke an die Jungs der Sicherheitsfirmen für ihr Dasein und nicht eingreifen müssen, an die Wirte der umliegenden Locations und die Anwohner, die das Fest „erdulden“ mussten.
Ein spezieller Dank an den Club für die Organisation und den reibungslosen Ablauf der Künstlerbetreuung rund um die drei Bühnen.
Ein runder Tag mit zufriedenen Gesichtern, auch wenn die Band Letlowe ihren Auftritt absagen musste, da ihr Sänger kurzfristig erkrankt ist. Wir wünschen ihm auf diesem Weg eine schnelle Genesung und hoffen auf ein Wiedersehen!

 

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Rückblick: Pfingstrausch 2018 Special: electronic & dub am 22.06.2018

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elcetronic & dub Special
im Rahmen des PfingstRausch Haan 2018.
ℹ️ NNOIZ PAPP:
nnoiz Papp ist der Avatarname des Multiinstrumentalisten und sound-designers Tobias Becker mit denen er in virtuellen Welten seit etlichen Jahren Konzerte gibt. Dabei kombiniert er Elektronik, club-grooves, ambiente Flächen und orientalische Einflüsse mit seinem Oboenspiel.
ℹ️ CELLOTRONICS:
Kristoff Becker aka Cellotronics entlockt seinem selbstgebauten Cello ungeahnte stilistische Facetten:
lyrische bis klassische Melodien, mal jazzig, mit verfremdeten Cyber-Sounds und pulsierenden Bassläufen werden mit Beats kombiniert.
ℹ️ MOOGULATOR:
Sehr elektronische Musik zwischen Glitch, Industrial, Warp, Drum and Bass, Maschinenklänge Ambient und einem Schuss diverser 3-Buchstabiger Abkürzungen (EBM, IDM, …) etc. Wie als würden tausend Roboterarme an Klängen und Organen arbeiten.
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Rückblick: Rockin‘ Rooster Club 48 am 09.06.2018

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Am Samstag, den 09. Juni 2018 präsentierten wir Euch wieder
RRC in Concert – 3 Bands on Stage

Mit:

Annina Struve & Hugoonion
Breakdown Society
The Solid Studs

ℹ️ ANNINA STRUVE & HUGOONION:
Als im Frühjahr 2007 Sängerin und Songwriterin Annina Struve auf einer Bühne irgendwo in Olpe den verrückten Bassisten Markus “Hugo“ Schröder traf, funkte es musikalisch und privat. Es groovte so gut, dass die Beiden eine Band und eine Familie gründeten. Um die Songs in den richtigen Rahmen zu stellen, holte Hugo seinen Leib- und Magendrummer Mario “Zwiebel“ Zielenbach mit ins Boot und es war schnell klar, dass diese Band weit mehr ist als die Summe Ihrer Teile. Über die Jahre entwickelte das Rocktrio eine Mischung aus Funk, Rock, Latin, Jazz, Blues und Soul, tolle Songs mit eingängigen Melodien, Mitsingrefrains, Raum für Improvisation und eine extreme Spielfreude. So fanden Hugoonion bereits den Weg ins Radio, hier wurde einer Ihrer Songs auf WDR2 vorgestellt, live spielten sie unter anderem im Vorprogramm von Frank Zappas (Grand)Mothers of Invention. Im Dezember 2015 gewann die Band den deutschen Rock&Pop Preis in der Kategorie Funk&Soul.

ℹ️ BREAKDOWN SOCIETY:
m 3. Quartal des Jahres 2012 gründeten Elias L. und Colin G. die Band. Vorerst ohne Bandnamen. Nach einer längeren Zeit, ohne weitere Bandmitglieder, fanden Daniel M. und Stephan H. den Weg zu Breakdown Society. Seit Anfang des Jahres 2013 spielten diese 4 Jungs zusammen. Anfang 2015 trennten sich die Wege und so verließen Colin und Stephan die Band. Kurz darauf stießen ihre Nachfolger Martin K. und Phil L. dazu. Anfang 2016 musste Phil die Band leider aus terminalen Gründen verlassen, wesshalb Lennart P. als sein Nachfolger dazustieß. 2017 ersetzte Marcel M. Daniels Rolle an der Lead-Gitarre. Seit dem spielt die Band in dieser Besetzung.

ℹ️ THE SOLID STUDS
Die „Solid Studs“ bringen mit geslapptem Kontrabass, halbakustischer E-Gitarre und kompromisslosem Treibschlagzeug das Publikum zum Schwitzen. Mit Sound und Haltung verbeugen sich die Studs ehrfürchtig vor den Größen des Rock’n’Roll, Country und Rockabilly der 50er Jahre. Gleichzeitig wagen sie sich über enge Genregrenzen hinweg und lassen verschmitzt ihre Freude an Psychobilly und Punk durchblitzen.
Das Ergebnis ist ein dampfender, backbeatgetriebener Rock ’n‘ Roll – traditionsbewusst und stilsicher aber gleichzeitig unverstaubt, lässig und selbstverständlich jederzeit tanzbar.

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Rückblick: Rockin‘ Rooster Club 47 am 12.05.2018

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Am Samstag, den 12. Mai 2018 präsentierten wir Euch wieder
RRC in Concert – 3 Bands on Stage

Mit:

Coming Down
The Lunatics
Seeking Raven

ℹ️ COMMING DOWN:
Facettenreiche, rockige, teils hymnische Vocals von Marvin Gesierich, mal hart, mal zart. Powervolle Gitarrenriffs und ansprechende Gitarrensoli mit zwei Gitarren von Marc Püttmann und Rainer Ritgen, sowie einen fetten Bass von Jürgen „Malle“ Mallasch, der von treibenden, modernen Grooves von Daniel Stieber nach unten abgerundet wird.
Die vielfältigen musikalischen Einflüsse der einzelnen Bandmitglieder sorgen dafür, dass die melodiösen Songs so einen eigenständigen Charakter bekommen und dadurch doch einfach irgendwie „anders“ sind. Klingt eben nach Coming Down!

ℹ️ THE LUNATICS:
Seit mehr als 10 Jahren mischen die 5 Musiker Stilelemente von Punk und Hard Rock über Surf und Swing bis zum Country und Hillbilly und sorgen dafür, dass auf Ihren Konzerten jederzeit eine Country-Ballade auf eine Rock-Hymne folgen kann und harte Gitarrenriffs auf Jazzakkorde prallen.
So entsteht ihre ganz eigene Version des Rock’n’Roll, immer abwechslungsreich und nicht selten überraschend – zumal man auch nie weiß, ob einen als nächstes ein deutscher oder ein englischer Text erwartet. Technisch greifen die 5 dabei auf klassische Mittel zurück: Kontrabass, Schlagzeug, zwei Gitarren und Gesang. So bleiben The Lunatics auch im wildesten Stil-Mix soundmäßig immer nah an den Wurzeln des Rock’n‘Roll

ℹ️ SEEKING RAVEN:
SEEKING RAVEN started out as a solo project of János Romualdo Krusenbaum like the title of the debut album “Lonely Art” (2012) already implies. Getting discovered by the American studio owner James Strickler who got János a record deal with the Austrian label “W.A.R. Productions” was the initial trigger to form a real band. In the following years the group gained attention through extensive touring and a rousing live show and grew into a true insider tip of the Progressive scene, not least because of the positive press on the debut album.
After a first headliner tour of two weeks through Germany, Austria, France and Holland in summer 2015 and numerous single shows and festival gigs SEEKING RAVEN signed their second record deal with “Dr. Music Records” in order to publish their second album “The Ending Collage” worldwide in September 2016.
The press feedback surpassed all expectations and SEEKING RAVEN were now widely treated as an important, German Progressive Rock hope. The band then played an extensive release tour in support of the album with numerous concerts in Germany, Austria, the Netherlands and Luxembourg until February 2017.
Already in spring 2017 the pre-production for the third album “A Tale Of Life” began. The new work merges the two musical extremes Progressive Metal and Folk Rock of the first two CDs into a musical-like concept album about an outcast’s search for his place in the world...

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Rückblick: Rockin‘ Rooster Club 46 am 14.04.2018

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RRC in Concert – 3 Bands on Stage

Mit:

Jamheads
The Electric Coast
Edy Edwards

ℹ️ JAMHEADS:
Mit dem aktuellen Release ‚Jam For Life‘ (Juni 2017) starten die JAMHEADS nochmal voll durch und werden bestimmt vorerst nicht zur Ruhe kommen!
Der Sound der JAMHEADS, den man am ehesten als dreckigen Rock’n’Roll bezeichnen kann, vermischt alte Heavy Metal Elemente mit Punk- und Hard Rock und ist durchtränkt von den Einflüssen ihrer Lieblingsbands wie MOTÖRHEAD, ROSE TATTOO, AC/DC, RAMONES oder THE CULT.

ℹ️ THE ELECTRIC COAST:
Das Bergische Land ist ein verschlossenes Labyrinth aus Wäldern und Städten. Wer hier wohnt und bleibt, kennt sie gut, die Melancholie und Einsamkeit die in der Luft liegen. Klar, dass diese auch in der Musik von Adam Glosnicki und The Electric Coast mitklingen, allerdings nicht ohne eine treibende Portion Blues und ! Rock. Die raue Stimme von Frontmann Adam, eine über den Riffs schwebende Gitarre und die klassische Rock-Trio Besetzung schaffen zusammen eine Atmosphäre, die für Gänsehaut und zappelige Beine sorgt. Adam, Sänger und Gitarrist der Truppe, hat im Bergischen schon in mehreren Formationen wie Equal Silence und zuletzt Madam sein unverwechselbares Gitarrenspiel immer weiter entwickelt. Mit The Electric Coast, einer neuen Formation, die sich aus der vorhergegangenen Band entwickelt hat, stehen die Zeichen jetzt wieder auf Anfang und neue Küsten wollen erobert werden.

ℹ️ EDY EDWARDS:
Edy Edwards ist der Mann mit der Gitarre. Er singt über das Leben, über die Liebe und das ganze andere Zeug. Mit Biss, Hirn und Herzblut. Am liebsten live.
Ob alleine akustisch oder als Trio und Quartett elektrisch, bringt er das volle Brett auf die Bühne.
Authentisch. Mitreissend. Intelligent. Live.

 

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Rückblick: Improtheater Fabelhaft am 24.03.2018

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Improtheater Fabelhaft im Rockin‘ Rooster Club
Rockin Rooster Club präsentiert: Improtheater Fabelhaft
ℹ️ Was passiert, wenn sechs kreative Köpfe auf Phantasie treffen?
Exakt, es wird fabelhaft! Und genau das ist, was sie machen:
Fabelhaft spielt Improvisations-Theater für Kinder und Erwachsene.
Das Improvisations-Theater für Erwachsene ist sehr dynamisch und hat die ein oder andere überraschende Wendung parat. Auf den Veranstaltungen Ihrer Wahl spielen sie zum Beispiel schnelles Impro-Theater wie das A-B-C-Spiel, bei dem Szenen nach dem Alphabet und/oder in verschiedenen Genres gespielt werden. Dabei gibt es ihnen in der Kurz- und in der abendfüllenden Version. Welches es sein soll, ist dabei ganz Ihre Entscheidung!
Der Zuschauer lenkt die Geschichte, ohne auch nur einen Fuß auf die Bühne setzen zu müssen – man kann sich auf einen tollen Abend freuen.Impro-Theater ist fabelhaft – Fabelhaft sind:
Nina, Maik, Daniela, Stephan, Rike, und Peter.“
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Rückblick: Rockin‘ Rooster Club 45 am 10.03.2018

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Am Samstag, den 10.  März 2018 präsentierten wir euch wieder
3 Bands on Stage.

Mit:

Stairway To The River
VEX
Sonic Liquid


ℹ️ STAIRWAY TO THE RIVER:

Stairway To The River ist eine Rock Band aus Düsseldorf.
Einflüsse: Richie Kotzen, Red Hot Chili Peppers, Police, Joe Satriani, Toto, George Benson

ℹ️ VEX:
„Bottoms up my friends“ VEX, vier Freunde, eine Band, die auf jeder Bühne mit Ihrem Groovecore, eine Mischung aus Hardcore und Groovemetal, mächtig einheizt.
Ihre Musik und ihr Sound sind unverwechselbar. Zerstörende Moshparts und schnelle Hardcore Elemente stehen im Wechsel mit Riffs, die jedem in den Allerwertesten treten.
Wie eine Dampflock, welche ordentlich mit Kohlen gefüttert wird rollt Ihre Musik voran und schiebt jedes Hindernis bei Seite.
Wenn man Bands wie: Pantera, Parkway Drive und Volbeat , in einen Topf wirft, kräftig würzt und umrührt, dann könnte eine mit VEX vergleichbare Band entstehen

ℹ️ SONIC LIQUID:
SONIC LiQUID besteht aus Musikern mit jahrzehntelanger Bühnenerfahrung. In einer cleveren Vermischung von zeitgemäßen Elementen aus dem Indie-Rock/Pop und Alternative Genre britischen als auch amerikanischen Ursprungs, bietet die Band Musik mit hohem Wiedererkennungswert. Damit wird ein sattes Fundament attraktiv und eingängig arrangierter Songs gelegt, auf denen sich authentischer und ausdrucksstarker Gesang ausbreitet. Die Texte sind wunderbar kreativ und abwechslungsreich und bieten Geschichten von komisch anmutenden Situationen bis zu ernsthaften Gedanken aktueller Themen. Die mitreißende Art der Band begeistert das Publikum und liefert einen kraftvollen, professionellen und jederzeit transparenten Bühnensound.

 

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Rückblick: Papalagi am 03.03.2018

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Poster Papalagi

 

 

 

 

 

 

Papalagi im Rockin Rooster Club.
Papalagi ist ein entspanntes Projekt freidenkender Musiker auf einem gemeinsamen Weg zwischen Instrument und Elektronik, ambienter Stimmung, Loops, Samples, Gesang und Auf-den-Punkt-Improvisation.
Papalagi ist Yin und Yang, Groove und Ambient, Song und Klangreise, Elektronik und Folk, Laut und Zart – immer wieder neu, erfrischend -und zuweilen überraschend- aus dem ewigen Jetzt.
Die Musik von Papalagi entsteht spontan; in Konzert- oder Studiosituationen – kein nachträglicher Mix, keine Overdubs.
Die Musiker von Papalagi unternehmen in ihren Konzerten musikalische Weltenreisen.
Mit traumwandlerischer Souveränität verschmelzen sie Handgespieltes mit Elektronischem. Die Live-Improvisation ist Papalagis Stilmittel und Konzept zugleich, das spontane aufeinander Hören und Eingehen ihr musikalisches Mantra. So wird jede Performance zu einem einzigartigen Soundtrack aus Ambient-, Downbeat- und Groove-Music.
Das Personal für die Reise besteht aus
– Tom Dams (Loops, Samples, Gesang, Tasten),
– Urs Fuchs (Bass, Loops),
– Michael Lücker (Gitarren),
– Tobias Becker (Oboe, Keyboards)
– Marc Metscher (Drums, Loops, Percussion).
Guten Flug !
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Rückblick: Rockin‘ Rooster Club 44 am 10.02.2018

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Am Samstag, den 10. Februar 2018 präsentierten wir euch
3 Bands on Stage.

Mit:

Black Electric Club
O Barrel Boys

Frogcodile

ℹ️ BLACK ELECTRIC CLUB:
As a musical synthesis, with one foot in the past and one foot in the present, the Black Electric Club picks up the best of Rock music from the four last decades. Off the beaten track and no-frills, what you see is what you get: voice, tube amps, acoustic drum and pure energy.

ℹ️ O BARREL BOYS:
Zwei unkonventionelle Exemplare erwachsen, aber nicht vernünftig gewordener Alt-Punkrocker singen und erzählen vom Leben im Ruhrpott, dem Rausch der Nacht, Alkohol Eskapaden, der Melancholie des Alltags und sogar von der Liebe in all ihren in die Knie zwingenden Facetten.
Deutschsprachiger Folk und Akustik Punkrock mit Bukowski Attitude und unverblümt erzählte Geschichten aus dem wahren Leben, irisch versüßt mit bekannten Hymnen von der Insel. Am liebsten sind sie mittendrin im ehrlichen Leben an der Theke.

ℹ️ FROGCODILE:
Die Kreuzung aus einem klebrigen Amphibium und einem gefährlichen Reptil? Das scheint ebenso skurril wie bedrohlich und doch irgendwie vertraut.
Die Wuppertaler Art-Pop Band um Gitarrist und Frontmann Dennis Kresin strotzt nur so vor Experimentierfreude. Das Produkt sind ausdrucksstarke Songs mit ausgeklügelten Arrangements.
Vor grove-gesteuerten Gitarrenkollagen irgendwo zwischen Thom Yorke und Sting erzählt Dennis Kresin von den Erkenntnissen seiner Gedankenreise.

 

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Rückblick: Nighthawks – Tour 707 am 27.01.2018

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Präsentiert von Städtische Kulturarbeit Haan und Rockin‘ Rooster Club e.V. :
NIGHTHAWKS – Tour 707
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Die Nighthawks haben in der Spanne ihres über 20jährigen Schaffens ein fein konturiertes, ästhetisches Konzept geschaffen: Musik für Reisende. So spielen Geschwindigkeit und Ruhe, Dichte und Leere, Hell und Dunkel eine zentrale musikalische Rolle im Oeuvre der Band. Die zahlreichen, eingängigen Songs sind sehr klare, auf Reduktion bedachte Stimmungsbilder, die sich vielfach auf reale und fiktive Orte in der Welt beziehen. Der Sog fast aller Songs liegt im Sehnsuchtsvollen, einer musikalischen Welt, die man als raumgreifend beschreiben kann, die immer auch Fläche für eigene Projektion sein darf. So gesehen ist die Musik der Nighthawks ein Road Movie, eines, das sich nun in dem großartigen siebten Studio Album fortschreibt.

Das neue Album 707 hat zunächst einen irdischen Ausgangspunkt. Für die musikalischen Köpfe Dal Martino und Reiner Winterschladen ist die Boeing 707 eine Reminiszenz an ihre Kindheit. Nachdem 1958 die erste Boeing 707 in den Himmel stach, wanderten die Blicke der Buben den Kondensstreifen der Düsentriebwerke hinterher. Schon sechs Jahre später trug das Flugzeug die Beatles nach Amerika. Und bereits 1 ½ Dekaden später stiegen die ersten Rock Stars die Gangway der 707 hinab. Die von dort winkenden Led Zeppelin oder auch die Rolling Stones sind im kollektiven Gedächtnis tief eingegraben. Dal Martino ergänzt: „Im Grunde war die 707 der erste Kulturtransporter einer sich internationalisierenden Musikwelt. Die in riesigen Lettern auf der Außenhaut der Flugzeuge aufgetragenen Bandnamen wareneinfach ein unglaublich starkes Bild. Ich war komplett fasziniert.“

Im Studio sollte der Geist von einst nochmals einen Widerhall erfahren. Freigeist Reiner Winterschladen, stark der improvisierten Musik zugewandt, musste sich im Trompetenspiel immer wieder durch die Prämisse Dal Martinos, sich in Reduktion zu üben, einschränken. Dieses Spannungsverhältnis hat eine Vielzahl an Soundskizzen hervorgebracht, die Dal Martino in unzähligen Nacht-Sessions am Studiopult immens verdichtet hat. Geblieben sind 7 Songs und die viersätzige 707 Suite. Eine Reise von knapp einer Stunde.

Start des Albums ist Rickenbacker Causeway, ein Track, der eine Fahrt von Miami zu den vorgelagerten Inseln auf eben diesem Highway musikalisch beschreibt. Corneto por Stefano, der zweite Titel, ist eine Widmungan Stefan Krachten, den verstorbenen Drummer der Nighthawks Vorgänger Band Trance Groove. Das darauf folgende Portree Libertyatmet dann einen guten Zug Americana. Die Trompete entfaltet sich luftig über einem flirrenden Feld ehe das folgende Stück Little Do I Knowvon schnellerem Puls getragen ist.

Kernstück des Albums ist die Suite 707. Ein starkes, teils kantiges Werk. Musik, die sich kraftvoll zeigt und auch bis in psychedelisch rockige Gefilde vordringt...

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